2017: Seniorenpolitik im Bezirk

Damit möglichst viele Menschen im "Ruhestand" selbstbestimmt leben können, fordert DIE LINKE. im Bund eine Mindestrente von 1050 € netto. Rentner*innen, die - bspw. in Zehlendorf-Mitte - Pfandflaschen sammeln müssen, sind ein Armutszeugnis für die Politik. Die Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf setzt sich für bezahlbare Senior*innenwohnungen in städtischer Hand ein (bspw. in der Mudrastraße). Wir wollen in Steglitz-Zehlendorf eine hohe Mobilität für alle Menschen gewährleisten. Dazu gehört neben einem barrierefreien und zuverlässigen ÖPNV (funktionierende Aufzüge an allen S- und U-Bahnstationen etc.) u. a. auch die altersgerechte Gestaltung von Wohnraum und des Wohnumfeldes. Im Neubaugebiet in Lichterfelde Süd sollten ausreichend barrierefreie Wohnungen entstehen. Einkäufe sowie Besuche von Gesundheits- und Kultureinrichtungen können durch öffentliche Sitzgelegenheiten und Toiletten erleichtert werden. Im November war unser Antrag für eine neue Sitzbank am S-Bahnhof Lankwitz erfolgreich. Für uns gilt: Als Expert*innen in eigener Sache müssen Senior*innen besser in Entscheidungen, die sie direkt betreffen, einbezogen werden.